LES Schul-Weltladen

We change the world together


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Besuch vom NKG

Nachbarschule besucht Weltladen

Für einen europäischen Wettbewerb Im Rahmen des Kunstunterrichts der 7. Klasse aus dem Nikolaus-Kistner- Gymnasiums besuchte Frau Hoffmann mit ihren Schülern den Weltladen der LES. Alle Schüler waren bereits mit Arbeitsaufträgen gewappnet, als sie in kleinen Gruppen den Verkaufsraum erkundeten. Im Laden machten sie Notizen zur Ausstattung, Farbgebung und den Warengruppen. Im zweiten Teil wurde die Klasse in das Weltladenbüro geführt, wo die Schüler mit der bewährten Präsentation mit Stabpuppen über die Grundzüge des Fairen Handels unterrichtet wurden. Mit einer Präsentationsmappe zur Weltladenarbeit an der LES und einer schokoladigen Wegzehrung sind die Schüler mit reichlich Material für ihren Wettbewerb zurück an ihre Schule. Wir hoffen auf diese Weise den Weltladen im Schul-Zentrum Katzenhorn etwas bekannter gemacht zu haben.

 

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Exkursion

 

Ausflug zum Fair Trade Center Breisgau nach Riegel

Für das Zusammenwachsen des neuen Weltladenteam reiste die zehnköpfige Gruppe mit ihren Lehrern zum kleinen Fair Trade Center Breisgau nach Riegel. Die Anreise mit der Bahn war eine halbe Weltreise, weil zu guter Letzt das Umsteigen in die kleine Kaiserstuhl-Bahn uns endlich zum Lagerhaus der Firma mitten im Ort brachte. Begrüßt wurden wir vom Geschäftsführer Mathias Gosling, der uns zunächst die Firma mittels Powerpoint vorstellte. Das kleine Faire Handelshaus beliefert die Weltläden in ganz Deutschland, vor allem mit Lederwaren, Filzartikel, Gebrauchskeramik und Snickers mit Sohlen aus Kautschuk. Fast alle Produkte kommen von Kooperativen aus Indien, zu den Herr Grosling persönlichen Kontakt pflegt und dafür mindestens einmal im Jahr nach Indien fliegt. Mit Stolz erzählt er, dass er ein Fair-Handels-Label für Kautschuk eingeführt hat. Nach so viel Theorie konnte das Weltladenteam die Lagerhalle mit allen Produkten begutachten und natürlich auch einkaufen, was gefiel. Die Mitarbeiter der Firma gaben uns bereitwillig Auskunft zu ihrer Arbeit und konnten uns zu jedem Produkt Auskunft geben, worher es kam und unter welchen Bedingungen es entstanden ist. Mit den Besten Wünschen und viel Zuspruch für unseren eigenen Laden wurden wir verabschiedet und setzten unsere Reise nach Freiburg fort.

Nachdem wir in der Jugendherberge angekommen waren, bezogen wir unsere Zimmer und freuten uns auf ein gutes, reichliches Abendessen. Am Abend streiften wir durch Freiburgs Innenstadt, die ganz im Zeichen der Alemannischen Fastnacht stand. Am nächsten Morgen nutzten wir das schöne Wetter, um mit der Seilbahn auf den Schauinsland zu gelangen. Oben angekommen, bot sich ein grandioser Blick über die winterliche Schwarzwaldlandschaft bis zu den Alpen. Da die intensive Sonne die Schneedecke enorm zum Schmelzen brachte, sind wir zum Aussichtsturm mehr geschlittert als gelaufen. Hurtig mussten wir uns auf den Rückweg machen, um unsere Anschlüsse ab Freiburg Bahnhof noch zu erreichen. Lange zog sich die Heimfahrt hin, bei der wir unsere Eindrücke gemütlich Revue passieren konnten.

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Verkaufsschulung

Gemeinsame Verkaufsschulung Schul-Weltladen, Stadt-Weltladen

Der Stadt-Weltladen konnte im letzten Jahr einige neue Mitarbeiterinnen gewinnen, die – was Verkaufsgespräche anbelangt – noch unsicher waren. Im Rahmen unseres Kooperationsvertrags von Stadt-Weltladen und der LES bot es sich deshalb an, eine gemeinsame Verkaufsschulung mit unserem neuen Schul-Weltladenteam zu veranstalten. Wir konnten Birgit Lieber, Fachpromotorin für den Fairen Handel, vom Fachverband der Weltläden für diese Aufgabe gewinnen.

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In vier Schulstunden wurde die wissbegierige Gruppe in die Grundlagen des Verkaufens eingeführt. Nach einem Theorieteil über Kaufmotive und Kundenerwartungen, klärte Frau Lieber über die verschieden Kundentypen auf. Wie spricht man Kunden richtig an? Wie berät man kompetent?Dies wurde in verschiedenen Rollenspielen nachempfunden und geübt. Produktmerkmale und Produktvorteile wurden formuliert und im fiktiven Kundengespräch ausprobiert, aber auch unangenehme Situationen, wie Reklamation oder Kundeneinwände, wurden durchgespielt. Durch Beobachtung und Analyse der Übungen konnte man Fehler erkennen und verbessern. Am Ende der Schulung war jedem klar, worauf es beim Verkaufen vor allem von fair gehandelten Waren ankam.

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